Klavierunterricht und das Auswendiglernen

Die Menschen diskutieren über die Vor- und Nachteile der Gedächtnistechnik, die beim Klavierunterricht eingesetzt wird. Einige der Befürworter dieser Technik führen eine lange Liste von Vorteilen an, die sich aus dieser Technik ergeben können. Ihre Hauptargumente für die Eignung dieser Technik liegen in der Erkenntnis, dass der Spieler kein Buch braucht, um den Unterricht zu nehmen oder Klavier zu spielen.

Er kann einfach auswendig lernen und anfangen, das Instrument zu spielen. Ein weiterer Vorteil, der von diesen Leuten angeführt wird, ist, dass der Spieler seine Aufmerksamkeit nicht auf das Buch lenken muss – man kann sich ausschließlich auf die Finger konzentrieren. Diese konzentrierte Aufmerksamkeit führt zu einer besseren Leistung. Außerdem muss man keine Zeit damit verbringen, die Seiten des Buches umzublättern. Hinzu kommt der Vorteil, dass man überall Klavier spielen kann, auch wenn das Buch nicht zur Hand ist.

Die Vorteile können so weit ausgedehnt werden, dass der Spieler im Dunkeln Klavier spielen kann und dass dies auch mit geschlossenen Augen möglich ist. Diejenigen, die sich gegen die Anwendung dieser Technik im Klavierunterricht aussprechen, behaupten, dass diese Technik für manche Menschen schwierig ist. Menschen mit eingeschränktem Erinnerungsvermögen sind bei der Anwendung dieser Technik im Nachteil.

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Selbst wenn ein Schüler gut darin ist, kann er einige Teile des Unterrichts vergessen, während er spielt, und das kann sich nachteilig auf seine allgemeinen Fähigkeiten auswirken, Klavierunterricht zu nehmen und auf einem professionellen Niveau zu spielen. Während Sie Klavierunterricht nehmen, ist es wichtig zu wissen, was Sie auswendig lernen müssen. Mit anderen Worten, welche Stücke auswendig gelernt werden müssen, damit die Leistung nicht gefährdet wird.

Man muss ein sehr guter Zuhörer sein, damit man sich größere Stücke mit Leichtigkeit einprägen kann. Außerdem muss man versuchen, etwas auswendig zu lernen, das man angefangen hat zu üben. Es sollte nicht andersherum sein – erst auswendig lernen und dann auswendig lernen. Sie oder Ihr Tutor müssen in der Lage sein, das Stück zu analysieren, indem Sie es in Teile zerlegen und dabei die rhythmischen, melodischen und harmonischen Einheiten klar identifizieren.

Diese Analyse muss zwingend vor dem Auswendiglernen erfolgen. Experten geben auch diesen Ratschlag für Klavierschüler: die Technik der verbalen Mediation. Bei dieser Technik wird ein einfaches Verfahren angewandt: Der Schüler sollte die Lektionen aussprechen und gleichzeitig üben. Das Auswendiglernen kann mit Hilfe des visuellen Gedächtnisses verstärkt werden.

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